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Fototipps

Hier findest du ein paar grundlegende Regeln für Hobby-Fotografen.

Tipp #1: Im Dunkeln nicht immer mit Blitz fotografieren


Der Blitz ist natürlich eine tolle Sache. Vor allem ein Xenonblitz kann einen Raum bei schlechten Lichtverhältnissen nahezu perfekt ausleuchten, sodass teilweise der Eindruck entsteht, das Bild sei am helllichten Tag geschossen worden. Man muss allerdings beachten, dass der Blitz nur bei Objekten in unmittelbarer Nähe sinnvol ist. Landschaftsaufnahmen sollten keinesfalls mit Blitz geschossen werden. Warum, zeigen die folgenden Fotos, welche ich in Hamburg geschossen habe.

mit Blitz ohne Blitz
Mit Blitz (links) werden die Farben verfremdet dargestellt, wohingegen ohne Blitz (rechts) mit natürlich-kräftigen Farben ein deutlich besseres Foto gelingt. 
              

Tipp #2: Auflösung der Handykamera auch mal runterschrauben


Dass eine größere Zahl an Pixeln schärfere Bilder liefert, kann man so nicht unterstreichen. Vor allem bei Handykameras ist es durchaus sinnvoll, auch mal die Auflösung zu verringern. Handys haben nämlich in der Regel zu kleine Objektive, die den großen Pixelzahlen nicht gerecht werden.

Tipp #3: Kamerakauf - optischer oder digitaler Zoom? 


In der Werbung wird mit vielen Fachbegriffen geworben. Zum Beispiel werden Kameras mit 16-fachem digitalem Zoom propagiert. Dabei ist zu beachten, dass der digitale Zoom kein Kriterium für einen Kamerakauf sein soll. Bei diesem wird nämlich nur ins Bild hineingezoomt, dabei wird das Bild unschärfer. Dagegen sollte man auf einen möglichst hohen optischen Zoom Wert legen. Hier kann die Szenerie ohne Bildqualitätsverluste vergrößert werden.

Tipp #4: Partyfotos machen


Das Ziel ist es, die vorderen Objekte scharf abzulichten, wohingegen der Hintergrund verwischt werden soll. Vorher musst du bei deiner Kamera Folgendes einstellen:
hohe Belichtungszeit (z.B.: 2,5 Sekunden) 
hoher ISO-Wert (ab 400)
Kurz nachdem du das Foto geschossen hast, kannst du die Kamera wild umherschwenken. So erreichst du die Hintergrundunschärfe bzw. das wilde Rauschen, welches das Foto erst zum Partyfoto macht. Der richtige Zeitpunkt zum Schwenken ist meist dann erreicht, wenn die Kamera das Bild gerade bearbeitet und das Display dabei entweder das sich in Arbeit befindende Bild einfriert, oder schwarz wird (je nach Kameramodell). Da es sich aber bei jeder Kamera anders verhält, heißt es Übung macht den Meister - probiers einfach ein paar mal selber aus, am besten mit verschiedenen ISO- und Belichtungswerten!

Tipp #5: Die Blende


Digitale Fotoapparate bieten eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten. Hobby-Fotografen nutzen diese aber nur selten, da der Autofokus seine Aufgabe in der Regel ganz gut meistert. In der Regel - aber nicht immer. Der Autofokus weiß nämlich nicht immer, welches Objekt der Fotograf gerne scharf sehen möchte. Manchmal lohnt es sich wirklich, selbst an den Einstellungen Änderungen vorzunehmen. Zum Beispiel bei der Blende. Es gibt dafür eine grobe Faustregel:
⇒weit entfernte Motive (Landschaftsaufnahmen)/ größerer Blendewert/ kleinere Blende
⇒Nahaufnahmen (Portraits)/ kleinerer Blendewert/ größere Blende
In der Umsetzung ist das Wählen der richtigen Blende leider trotzdem des Öfteren gar nicht immer so einfach. Deswegen lautet die Devise ⇒Selber ausprobieren! weitere Infos
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